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Projekt im Überblick:
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Wohngebäude im Olympischen Dorf in München. Das 150 m lange Hochhaus wurde im Zuge der Olympiade 1972 als Unterkunft für die Sportler errichtet. Es unterteilt sich in sechs Gebäudekörper, welche mittig durch ein Treppenhaus mit aufwendiger Brettstruktur unterbrochen wird. Heute sind dort rund 155 Mieteinheiten untergebracht.
Projekt-Zeitraum:
Februar 2021 bis Dezember 2021
Instandsetzung:
Ziel der Arbeiten war die Wiederherstellung einer hinreichenden Dauerhaftigkeit gegenüber carbonatisierungs-induzierter Korrosion an den Stahlbetonbauteilen. Hierfür war eine umfangreiche Schadstellenbearbeitung der Fassade erforderlich. Der schadhafte Beton wurde entfernt, Bewehrungseisen entrostet und neue Eisen ergänzt. Nach Auftrag eines Korrosionsschutz sowie einer Haftbrücke wurden die Schadstellen mit einem PCC-Reprofilierungsmörtel wieder verschlossen – die Oberfläche wurde an den Bestand angeglichen. Für einen dauerhaften Schutz wurden je nach Anforderung die Beschichtungssysteme OS2, OS4 und OS5b gemäß der Rili SIB des DafStb verwendet.
Besonderheiten:
Pollerspöck & Schiechtl GmbH
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